Frederike Asael

Frederike Asael

Managing Partner (co-founder)

Impact Hub Bern / frederike asael photography

Kategorie Diversity

Welche Bedeutung hat die Digitalisierung für die Karriere Deiner nominierten Person?

Gab es mal eine Zeit ohne Digitalisierung? Frederike’s Alltag ist schnell, agil und digital. Ohne digitale Tools, Prozesse, Automatisationen würde sie nicht durch die Vielzahl an „Flughöhen“, Projekten und  Herausforderungen navigieren können. Für sie ist Digitalisierung kein Allheilmittel, sondern bietet vor allem nützliche Werkzeuge – die richtig eingesetzt Sinn machen. Als Community Builderin, Ästhetin und Kreative aus Leidenschaft liebt sie die analoge Welt mindestens so sehr.

Unser diesjähriges Motto ist „Beyond next level“. Wie kann Digitalisierung die Gesellschaft positiv verändern?

Die Digitalisierung kann die Gesellschaft noch mehr demokratisieren, Transparenz schaffen und Missstände einfacher und schneller relevant verbreiten (z.b. via Social Media), wichtige Innovationen hervorbringen z.b. Lösungen gegen Klimawandel, Bildung für jedermann näher bringen, Zusammenarbeit und Selbstbestimmung bei der Arbeit neu definieren (New Work). Liste nicht abschliessend.

Das Projekt

Frederike hat zwei grosse Diversitätsprojekte konzipiert bez. digitalisiert dieses Jahr.

1) Der Women Empowerment Day, eine inspirative VIP-Konferenz für ambitionierte Frauen aus Business,
Gesellschaft und Politik, der 2020 zum ersten Mal stattgefunden hat (physisch), ins Leben gerufen
von der Politikerin Béatrice Wertli und Frederike. Dieses Jahr wird der Event schweizweit durchgeführt als nationale Online-Konferenz. Die Veranstaltung verbindet ein VIP-Konferenzsetting(mit geladenen Gästen an kuratierten Tischen) mit einem Open-for-all Ansatz, bei dem jede* ihren Platz an einem Tisch beanspruchen kann. Der Event wird interaktiv, Mut-machend, verbindend. Speakerinnen wie Doris Leuthard und Dominique Gisin, sowie Unternehmerinnen und
Young Talents bringen Impulse zu Klima, Karriere und Kids, Empowerment und auf den Tisch.

2) „Girls Getting Started“ inspiriert Frauen bis 30, an sich zu glauben, und daran, dass sie ebensogut ihr eigenes Business gründen können als ihre männlichen Peers. Dabei tauchen sie ein in die Arbeitswelt 4.0, lernen spannende Unternehmerinnen und andere junge Frauen kennen, und erweitern ihre Skills (z.B. lernen sie Innovationsmethoden kennen, pitchen mit ihrem frisch
zusammengewürfelten Team ein Produkt oder schlüpfen in die Rolle einer Investorin) – und sie stellen sich ihren inneren Hürden. Frederike ist es ein Anliegen, darüber zu sprechen, dass sehr viele Frauen immer wieder Selbstzweifel haben. Diese inneren Stimmen sind kein Grund, nicht jeden Tag den eigenen Mut-Muskel zu trainieren (wie auch ihre eigene Story zeigt: Mit 500 CHF Gesamtvermögen und jeder Menge innerer Hürden zu zwei erfolgreichen Geschäften). Es ist ein modulares Programm von Unternehmerinnen für junge Frauen und abgestimmt auf die Bedürfnisse von Lernenden, Studentinnen, Gymnasiastinnen und Young Talents.
Frederike’s Idee wurde nun mit einem jungen Team auf den Boden gebracht und ist erfolgreich gestartet. „Girls Getting Started“ umfasst physische und digitale echte Erlebnisse und wird nach der erfolgreichen Durchführung 2021 wird es nächstes Jahr in anderen CH-Städten lanciert.